Feierliche Taufe der Säurebohrungen in Vratislavice. Die neuen Namen lauten „Liberec“ und „Jablonec“

Im Maffersdorfer Sauerbrunn herrschte heute Hochbetrieb. Wir tauften zwei erneuerte Bohrlöcher aus den Jahren 1964 und 1983. Dies ist die Fortsetzung der vor zwei Jahren begonnenen Rekonstruktion des gesamten Gebiets.

Die Quelle des Mineralwassers wurde in Vratislavice bereits 1862 zufällig entdeckt, als Karl Skollaude einen Brunnen für seine Stoffbleicherei grub. Die Quelle wurde jedoch erst 32 Jahre später als Heilquelle anerkannt, als an dieser Stelle ein kleines städtisches Bad errichtet wurde. Später wurde an diesem Ort bis 2008 Mineralwasser abgefüllt. Nach mehreren erfolglosen Versuchen der Wiedereröffnung verfiel die Anlage.

Im Jahr 2018 haben wir das verwüstete Gelände der Maffersdorfer Sauerbrunn gekauft und mit dem Wiederaufbau begonnen. Zuerst wurde eine moderne Lagerhalle gebaut und dann haben wir die Sirupproduktion in die renovierte Produktionshalle verlegt. Jetzt haben wir uns auf die Wiederherstellung der Mineralwasserabfüllung konzentriert.

Auf diese Weise beleben wir die beiden ursprünglichen Brunnen des Maffersdorfer Sauerbrunn wieder. Der Brunnen HJ 8 stammt aus dem Jahr 1983. Er wurde heute offiziell vom Bürgermeister von Jablonec nad Nisou, RNDr. Jiří Čeřovský, im Namen von LIBEREC getauft. Die Bohrung ist 221 Meter tief und befindet sich näher an der Stadt Liberec.

Das zweite Bohrloch ist TV 4. Sie stammt aus dem Jahr 1964 und ist 202 Meter tief. Die Patenschaft übernahm der Bürgermeister von Liberec Ing. Jaroslav Zámečník, CSc. Er taufte es auf den Namen JABLONEC und symbolisch mit Mineralwasser direkt aus dem Bohrloch.

In den Bohrlöchern werden nun Pumpversuche durchgeführt, um die Qualität und Quantität des Mineralwassers zu bestimmen. „Ich sehe darin ein großes Potenzial, denn es gibt viel normales Wasser, aber wenig Mineralwasser“, sagt Vokurka, Eigentümer von Kitl.